In diesem Artikel und einigen Folgeartikeln erfahrt ihr alles über den Zander. Wir werden hierbei insbesondere auf die Größe, das Wachstum, die Schuppen, Krankheiten, das Skelett, den Lebensraum, die Fortpflanzung sowie die Nahrung, die Ernährung und das Futter vom Sander lucioperca eingehen.
Inhaltsverzeichnis
Zander Allgemein
Der Zander ist ein aktiver Raubfisch. Ihm wird daher von Bewirtschaftern zahlreicher Gewässer das aktive und exzessive rauben vorgeworfen. Dadurch besteht sein Hauptbestandteil der Nahrung aus anderen Fischen wie z.B. Barschen.
Er kennzeichnet sich insbesondere durch seinen spindelförmigen Körper welche eine Größe von bis 100 cm erreichen kann.
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Lebensraum & Verbreitungsgebiet
Der Sander lucioperca ist überwiegend in größeren Still- und Fließgewässer beheimatet. Der Fisch hält sich überwiegend in tiefen Seen, Kanälen und Flüssen auf. Diese sind seine bevorzugten Gewässerarten.
Der Sander lucioperca bevorzugt in seinem Lebensraum harten Grund und eine starke Trübung des Wassers. Nordrheinwestfalen zählt zu der westlichen Verbreitungsgrenze des Zanders. Das Verbreitungsgebiet des Zanders ist Ost-, Zentral und Nordeuropa sowie Zentralasien.
Gewicht
Der Sander lucioperca kann ein Gewicht von bis zu 21 kg erreichen. Ein weiteres Merkmal des Zanders sind seine Glasaugen. Dies liegt daran, dass seine Netzhaut Licht reflektiert. Die Augen vom Fisch sind im Allgemeinen sehr lichtempfindlich.
Dadurch bevorzugt der Sander lucioperca, als aktive Räuber, das Rauben in der Nacht. Als artverwandt zählt der Walleye (Sander vitreus vitreus). Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich in Nordamerika. Dort ist er der größte Vertreter der Barschartigen.
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Aussehen und Anatomie des Zanders
Der Zander verfügt über ein Endständiges Maul, mit großer und breiter Maulspalte. Darüber hinaus verfügt er über sehr auffällige reflektierende Augen. Zudem verfügt der Fisch über zwei getrennte Rückenflossen mit dunkler Parallelstreifung.
Hierbei liegt der Ansatz der ersten Rückenflosse exakt über dem Ansatz der Bauchflosse. Der Sander lucioperca verfügt zudem über sogenannte Weichstrahlen. Seine Schwanzflosse ist leicht gegabelt. Auf dieser verlaufen dunkle Parallelstreifen.
An den Flanken verfügt der Sander lucioperca in seinem Skelett über dunkle sogenannte Querbinden. Besonders auffallend ist zudem seine brustständige Bauchflosse. Der Sander lucioperca verfügt zudem über Hechel- oder Bürstenzähne. Darüber hinaus hat er zusätzlich lange Fangzähne (Hundszähne) im Ober- und Unterkiefer. Diese dienen zur Aufnahme und Zerkleinerung von Nahrung.
Besonders auffallend ist zudem der schlanke Körper sowie der Kiemendeckel ohne Dorn beim Fisch. Der Sander lucioperca ist ebenfalls wie der Wels und Aal ein Knochenfisch. Das Skelett besteht überwiegend aus Knochen und ist vollständig verknöchert.
Der Sander lucioperca, als einer in den Binnengewässern Mitteleuropas lebender Raubfisch gehört mit seinem Skelett zu den echten Knochenfischen. Das Skelett vom Fisch ist etwas kleiner als seine normale Größe. Darüber hinaus verfügt der Zander neben dem Skelett aus Knochen über Gräten. Diese dienen neben dem Skelett, welches als Stützstruktur des Lebewesens dient, zu Verfestigung des Bindegewebes.
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Angeln vom Zander
Das Zanderangeln wird meistens mit Natur- und Kunstködern vollzogen. Des Weiteren wird auch gerne das Spinnfischen und Grundangeln mit kleinen Köderfischen durchgeführt. Darüber hinaus ist der Sander lucioperca ein beliebter Zielfisch beim Fliegenfischen.
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Zander Zubereitung
Darüber hinaus ist der Sander lucioperca ein sehr gut schmeckender Süßwasserfisch. Der Fisch wird sehr gerne verzehrt und mit entsprechendem Zander Rezept angerichtet.
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